Details
Hannes Werthner im Gespräch mit Gilg Seeber Eine Veranstaltung im Grätzelmixer im Rahmen der
Details
Hannes Werthner im Gespräch mit Gilg Seeber
Eine Veranstaltung im Grätzelmixer im Rahmen der Demokratiewoche
Digitale Technologien fordern liberale Demokratien heraus. Eine Kernforderung des Wiener Manifests für Digitalen Humanismus ist, digitale Technologien so zu gestalten, dass sie Demokratie und Inklusion fördern. Nach Hannes Werthner sind Anstrengungen erforderlich, um Ungleichheiten zu überwinden und das emanzipatorische Potenzial digitaler Technologien tatsächlich zu nutzen. Privatsphäre und Redefreiheit sind Grundwerte, die im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen sollen. Daher müssten Strukturen wie soziale Medien oder Online-Plattformen derart geändert werden, dass freie Meinungsäußerung, Verbreitung von Informationen und Privatsphäre besser geschützt sind.
Im Gespräch stellen wir uns der Frage, warum es besonderer Anstrengungen zur Wahrung und Stärkung unserer Demokratie bedarf, und welche dies sind.
Hannes Werthner ist Informatiker und war Professor an der TU Wien. Seit dem Beginn seiner Karriere beobachtet er, wie die Informatik und die IT die Welt und auch uns verändert. Dies ist seine Motivation für den Digitalen Humanismus, aus der heraus er u.a. das Wiener Manifest initiierte. Mehr zu diesem Thema auch in seinem Buch „Digitaler Humanismus – Über Digitalisierung und Künstliche Intelligenz.“ Picus 2025
Gilg Seeber ist Statistiker und Politikwissenschafter und war Professor an der Universität Innsbruck.
Mehr anzeigen